Vom Sportmediziner oder Osteopathen zum Zahnarzt

Ein Fallbericht

Sie sind mit Problemen der Beine oder Füße beim Sportmediziner oder Osteopathen und er diagnsotiziert, dass es im Bereich des Kiefers eine sogenannte Entkopplung gibt. Er überweist sie zum Zahnarzt und erklärt ihnen, dass ihre Probleme mit den Zähnen in Verbindung gebracht werden. Das verwundert Sie…!

So kam ein 18 jähriger Patient zu uns, der als Nachwuchskader im Profisport regelmäßige Verletzungen im linken Knie beschrieb. Er wurde vom Sportmediziner an uns überwiesen.
Bei dem Patient war eine kieferorthopädischer Behandlung vorangegangen und abgeschlossen. Im Rahmen einer umfangreichen Diagnostik wurde festgestellt, dass der Patient mit gleichmäßigen Kontakten links und rechts beißt. Allerdings war der Unterkiefer der linken Seite sehr prominent und die Zähne standen zueinander im sogenannten Kopfbiss. Das heißt, dass nicht der Oberkieferzahn den unteren überlappt, sondern, dass die Zähne direkt aufeinander zusammentreffen.

Wir haben eine computergestützte Vermessung der Kiefer empfohlen und auch durchgeführt. Bei der Vermessung wird eine Position der Kiefer zueinander ermittelt, in der sich die Muskulatur in einem entspannten, aber arbeitendem Zustand befindet.

Das Ergebnis war beeindruckend. Der Patient hatte nur an einem Zahnpaar auf der rechten Seite Kontakt. Auf der linken Seite, wo er auch die Beschwerden im Knie beschreibt, hat er gar keinen Kontakt und sogar eine Bisssperre von ca. 2mm. Das heißt, dass sonst die Muskulatur der linken Seite diese Diskrepanz ausgleicht und es somit zu Dysfunktionen kommt. Die gesamte linke Seite wird beeinflusst.

Als erstes bekam der Patient eine Therapieschiene, mit der er sich an diese neue Situation gewöhnen konnte. Speziell war, dass mit der Schiene die Kiefer auf der linken Seite nicht im Kopfbiss, sondern im normalen Schlussbiss aufeinander trafen. Die überdimensionale Prominenz des linken Unterkiefers war deutlich rückgängig. In Zusammenarbeit mit dem Physiotherapeuten, Osteopathen und Sportmediziner wurde die gesamte Muskulatur gelockert und der Patient gewöhnt sich in dieser Zeit an die neue Bisslage.

Die Schiene wurde 6 Monate getragen. In der Zeit baut sich die Muskulatur entsprechend dieser neuen Lage der Kiefer zueinander um. Danach wird mit einer definitiven Versorgung, wie z.B. Kronen oder Aufbauten aus Keramik, diese neue Lage fixiert.

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